Apocalypse: No!
Wie sich die menschlichen Lebensgrundlagen wirklich entwickeln
- Auflage
- 1. Aufl.
- Einband
- Hardcover
- Umfang
- 556 Seiten
- Erschienen
- 01. Aug 2002
- Status
- lieferbar
- Format
- 18,00 x 24,50 cm
- Sprache
- Deutsch
- Verlag
- zu Klampen Verlag
- ISBN-13
- 9783934920187
- ISBN-10
- 3934920187
Seit Jahrzehnten hören wir die Litanei: »Die Menschen zerstören ihre Lebensgrundlagen!« »Der deutsche Wald stirbt!« »Wirtschaftswachstum ist umweltfeindlich!« Umweltgruppen, Medien, Parteien, aufgescheuchte Zeitgenossen – alle stimmen in das Lied vom drohenden Untergang ein. Die Litanei ist allbekannt. Aber stimmt sie auch mit der Realität überein? »Nein!« lautet die klare Antwort von Bjørn Lomborg. Die Prognosen einer unaufhaltsamen Verschlechterung der menschlichen Lebensbedingungen beruhen zum nicht unerheblichen Teil auf selektiver oder schlicht falscher Nutzung von Daten. Die nüchterne Prüfung der großen Umwelt- und Wohlfahrtsfragen ergibt vielmehr: Im längeren Trend betrachtet, hat sich die Lage für die Menschheit deutlich verbessert und nicht verschlechtert. Dass eine saubere Umwelt wünschenswert ist, gilt Lomborg als Selbstverständlichkeit. Die entscheidende Frage aber lautet für ihn, welche Anstrengungen zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Menschen angesichts knapper Mittel Priorität haben sollen. Ist es sinnvoll, auch noch den letzten Bach sauber zu bekommen, wenn derselbe Mitteleinsatz etwa im Gesundheitssektor erheblich mehr menschliches Leiden mildern kann als in der Gewässerreinigung? Auch tut sich die Umweltbewegung keinen Gefallen, wenn sie mit falschen oder falsch interpretierten Daten hantiert und damit ihre Glaubwürdigkeit gefährdet. Apocalypse No! ist in England und den USA seit seinem Erscheinen im September 2001 bei Cambridge University Press schnell zu einem Bestseller und einer der meistdiskutierten Neuerscheinungen geworden. Mit der deutschen Ausgabe von Lomborgs bahnbrechendem Buch ist die Basis für eine auch in Deutschland längst überfällige Diskussion vorhanden.
Autor(en): Bjoern Lomborg. Übersetzt von Thomas Laugstien, Katrin Gruenpuett.